Patenschaften bewähren sich
Im Dezember haben wir mit der ersten Vergabe von Patenschaften für die Kinder begonnen. Schon jetzt konnten wir über die Hälfte der Kinder an Paten vermitteln (bzw. Patenschaften reservieren) und gewinnen dadurch eine finanzielle Sicherheit, die sowohl uns als auch Emmanuel aufatmen lassen. Unwägbare Dinge, so wie unvermeidbare Operationen, Unfälle etc. sind dadurch leichter zu stemmen.
Sollten wir für alle Kinder Patenschaften vermitteln können, so kann ich mir sogar vorstellen, dass wir im Laufe der Zeit durch das so gewonnene finanzielle Polster größere Projekte auf die Beine stellen können, beispielsweise regelmäßige Malaria-Tests. Auch könnten wir weitere Waisenkinder aufnehmen. Unser Traum für die Zukunft wäre, mithilfe unserer Finanzen ein kleines Waisenhaus bauen und unterhalten zu können und außerdem eine Hilfskraft einzustellen, welche Emmanuel bei seiner kräftezehrenden Arbeit unterstützen kann, so dass auch er nach all den Jahren einmal eine Verschnaufpause einlegen kann.
Solch eine Sicherheit wäre beruhigend und würde uns weniger von Glück und Unglück abhängig machen (was würde z.B. passieren, wenn Emmanuel etwas zustieße?).